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Samstag, 15. Juni 2013

Regierungsberater lobt dann auch brav seine Regierungs-Chefin: Merkel sei nicht so wie Erdogan

1.Ist Angela Merkel eine Frau und Recep Tayyip Erdogan ein Mann!
Also gerade im öffentlichen Auftreten von Politikerinnen und Politikern sind
doch deutliche Unterschiede zu beobachten!
Wie es die Natur nunmal bestimmt hat,sind Männer nicht selten größer und
breiter in ihrem Körperbau.Und Menschen,die mehr Körpermasse mitbringen,
haben schon immer seit ihrer Existenz darüber hinaus gewisse Vorteile,die sie
nicht selten machtbewußt einsetzen!
Was sich bei Männern nach einer gewissen Zeit in gleicher Umgebung in
machoähnliches Verhalten verwandeln kann.

2.Frauen sind also von der Natur so festgelegt meistens die kleineren Menschen.
Haben darüber hinaus aber nicht selten besser gelernt,mit vermeintlichen Defiziten
umzugehen,sich darauf einzustellen.Frauen neigen weniger zum Rumpoltern,wie es
bei Männern öfters zu beobachten ist.
Frauen neigen darüber hinaus nicht selten dazu,hinter dem Rücken Intrigen
oder ähnliches zu inszenieren.

Beim türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist wenigstens
ein Teil der Kritik an dessen Regierungsführung angekommen.Was schon
deutlich über dessen Gesichtsausdruck wahrzunehmen ist!
Doch bei Angela Merkel ist schon seit Jahren dasselbe traurige Schauspiel
zu beobachten: spätestens drei Tage später zeigt sie sich beinah wieder kalt
wie eine Hundeschauze - und sowas kann auch sehr gefährlich sein !!!
Denn,im großen und ganzen ist ihre Regentschaft desaströs!
Auch Dank der zu oft desorientierten Medienlandschaft gelingt es Merkel
immer noch spielend bei brenzlichen Situationen die Republick durch die
Hintertür zu verlassen und sich nach dem Verhallen kritischer Meinungen
klammheimlich unter ihr Medienvolk zu mischen und als daneschön eine
auf aalglatt zu machen.
Besonders bei den ebenso gerne monoton grinsenden Deutschen kommt
Merkel damit gut an - sie erkennen sich wieder und fühlen sich umso wohler
in ihrer Scheinwelt.

Montag, 3. Juni 2013

Assad-Regime untersagt erneut humanitäre Hilfe,besonders für die über 2000 Verletzte in Kusseir und provoziert damit auch Moskau!

Das Assad-Regime setzt damit besonders Moskau - sowie den gesamten UN 
Sicherheitsrat weiter unter Druck - weiter erheblich an Ansehen - die nahenden 
olympischen Winterspiele im russischen Sotschi zu verlieren!
Sollte sich Moskau um Präsident Putin nicht entsprechend von Schlächter Assad
distanzieren und jegliche Waffenlieferungen unverzüglich einstellen,dann wird das 
folgerichtig entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen müssen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
 

Syrien- Recht auf medizinische Versorgung

September 2012 Von den gewalttätigen Auseinandersetzungen in Syrien sind zunehmend Zivilbevölkerung, Verletzte, Ärzte, medizinisches Personal sowie die gesamte Gesundheits-versorgung betroffen. „Ärzte der Welt“ mahnt an, dass auch in Kriegszeiten die Regeln des humanitären Völkerrechts gelten.

Diese müssen von allen Konfliktbeteiligten eingehalten werden, damit unter Wahrung des medizinischen Auftrags und der beruflichen Verantwortung die Auswirkungen des Krieges begrenzt werden können.
Derzeit wird die medizinische Versorgung in Syrien instrumentalisiert und manchmal sogar als Waffe eingesetzt. Im Alltag bedeutet dies: Ärzte und medizinisches Personal werden ermordet und gefoltert, Verletzte suchen aus Angst vor Repressalien die Krankenhäuser nicht mehr auf, Ärzte werden in ihrer Arbeit in den Krankenhäusern sowie den bombardierten und besetzten Gebieten ständig behindert. Der heimliche Transport von Medikamenten wird als Straftat angesehen. Die Gewalt gegen Zivilisten kennt keine Grenzen: Es gibt schätzungsweise 19.000 Tote, Tausende sind inhaftiert, Hunderttausende sind vertrieben oder auf der Flucht und viele Verletzte sind ohne Hilfe.
Bittere Realität in Syrien
Auch wenn wir nach wie vor nur einen begrenzten Zugang zu den Opfern haben, ist es unsere Pflicht, angesichts dieser schrecklichen Situation mit allem Nachdruck auf die untragbaren Verhältnisse hinzuweisen und die Konfliktparteien an ihre Verantwortung zu erinnern.
Wir wollen einige humanitäre Rechte, die derzeit missachtet werden, wieder ins Bewusstsein rufen und richten an alle folgenden Appell:
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen sind Zivilisten zu schützen.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zur Bombardierung und Tötung von Zivilisten, Frauen und Kindern.
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen sind Ärzte und medizinisches Personal zu schützen.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zur Tötung und Folterung von Ärzten, nur weil diese Verletzten helfen wollen.
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen sind die Verletzten zu schützen, die Krankenhäuser als Ort der Zuflucht zu verschonen und die Ärzte in ihrer medizinischen Aufgabe nicht zu behindern.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zum Angriff auf Krankenhäuser und dazu, dass diese Orte von Folter und Unterdrückung werden.
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen ist Ärzten und medizinischem Personal der Zugang zu Verletzten und zur Zivilbevölkerung zu erleichtern.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zur Beeinträchtigung der medizinischen Arbeit und zu Angriffen und Gewalt gegenüber Helfern.

„Ärzte der Welt“ erinnert daran, dass jeder Mensch, immer, egal wo, ohne jegliche Diskriminierung ein Recht auf medizinische Versorgung hat.
Die Genfer Konvention hat hier deutlich die Rechte festgelegt:  Im zweiten Zusatzprotokoll des gemeinsamen Artikel 3 (nicht internationale bewaffnete Konflikte) sind ausführliche Schutzbestimmungen zugunsten von Zivilbevölkerung, Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen bestimmt. Diese völkerrechtlichen Regeln gelten auch in Syrien.
„Ärzte der Welt“ hilft den Anrainerstaaten Libanon und Jordanien, die medizinische Versorgung der Verletzten und Flüchtlinge zu gewährleisten. Dieses Programm wird von Sternstunden e.V. unterstützt.
Spenden Sie jetzt

Sonntag, 2. Juni 2013

Syrisches Regime: Hilfe für Menschen in Kusseir erst nach Ende der Kämpfe

Bundesaußenminister Guido Westerwelle fordert eine Feuerpause in der syrischen Stadt Kusseir.

Er appellierte sowohl an das Regime, als auch an die Rebellen, den Kampf zu unterbrechen, damit die Bevölkerung versorgt werden kann.
Das syrische Regime lehnt das ab. Es versprach Hilfsorganisationen inzwischen zwar Zugang zu Kusseir - allerdings erst, wenn die Militäroperationen dort beendet seien.

Die UNO erklärte, es gebe Berichte, wonach in Kusseir tausende Menschen zwischen den Fronten gefangen seien. Verletzte könnten nicht versorgt werden. Stadtviertel würden willkürlich beschossen und bombadiert.

Kusseir liegt in der Nähe der libanesischen Grenzen und ist strategisch bedeutsam, weil sich dort Nachschubwege kreuzen. Seit Wochen kämpfen Regierungstruppen mit libanesischen Hisbollah-Kämpfern gegen Rebellen.

Samstag, 1. Juni 2013

Volksabstimmung: Assad sichert damit freie und geheime Durchführung zu!

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Volksabstimmung: Assad sichert damit freie und geheime Durchführung zu! - Moskaus Waffenlieferungen zudem gefährden Olympia!!
Datum: Sat, 01 Jun 2013 14:50:12 +0200
Von: Thomas Karnasch <politiker-unter-kritischer-beobachtung@live.de>
An: info@syrianembassy.de, infokonsulat@russische-botschaft.de

Thomas Karnasch,unabhängiger international anerkannter Philosoph

Botschaft von Syrien
Rauchstraße 25
10787 Berlin

 +49 (0)30 50 17 70
 +49 (0)30 50 17 7311
 info@syrianembassy.de


Liebe Damen und Herren an der Botschaft in Berlin,

ich wende mich mit diesem Schreiben an alle Menschen in Syrien!
Baschar al Assad hat zugesichert,eine freie und geheime Volksabstimmung
durchführen zu wollen! Womit die Herstellung der öffentlichen Ordnung eine
zwingende Voraussetzung darstellt! Und damit die überhaupt gewährleistet
werden kann,sind alle Kampfhandlungen unverzüglich einzustellen!
Die syrische Armee muss sich ebenso in ihre Kasernen zurückziehen,wie die
freie syrische Armee und alle anderen Oppositionsbewegungen!
Die islamistische Hisbollah muss Syrien unverzüglich verlassen! Die Kämpfer
der Hisbollah haben jetzt ohnehin mehr mit Gedanken zu kämpfen,die sich
um die Frage kreisen,wie es möglich sein konnte,dass sie sich haben so
leichtfertig von Nasrallah missbrauchen lassen - Hisbollah bedeutet:" Partei
Gottes" - Nicht nur mit dem hinterhältigen Einfallen in Syrien hat die Hisbollah
schändliche Gotteslästerung begangen!
= Besonders eine Partei,die sich die Bezeichnung Partei Gottes einverleibt,
steht um so mehr in der Pflicht,mit allen Menschen denen sie begegnen,mit
größtmöglichem Respekt umzugehen !!!
2.
Hat Baschar al Assad sich mit seiner Zusicherung verpflichtet,in einer Rede an
das syrische Volk diesem noch einmal zu versprechen,dass die Volksabstimmung
frei und geheim sein muss und sein wird - was von mindestens 1000
internationalen Beobachtern zu überwachen ist - Und dass jegliche Zuwider-
handlung,sei es durch Bedrohung oder Bestechung zu unterlassen haben und im
Falle der Zuwiderhandlung auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können !!!

Die russische Regierung plant insgeheim ähnliches,weil sie mittlerweile doch
erkannt hat,dass die internationalen Menschenrechte ein für Unsere aller Zukunft
lebenswichtiges Gut von unschätzbarer Bedeutung sind!
Präsident Putin hat darüber hinaus erkannt,dass dem internationalen olympischen
Kommitee sonst nichts anderes übrig bleiben würde,als die nahenden Spiele im
russischen Sotschi abzusagen und diese stattdessen z.B. an die Länder in
Osteuropa zur gemeinsamen Durchführung zu übergeben!

Jack Rogge,der Präsident des internationalen olympischen Kommitees,ist
genauso ein Mensch wie die gesamte Weltbevölkerung! Und alle Menschen
haben in diesem Fall zum Bürgerkrieg in Syrien im Prinzip die gleiche Meinung:
Besonders derart schlimme Verletzungen der internationalen Menschenrechte -
eindeutig zuerst ausgehend von dem Regime in Damaskus - gehen uns alle an,
auch wenn wir,die einfachen BürgerInnen kaum eine Möglichkeit haben daran
was zu ändern! Aber dennoch verlangen und erwarten wir einfachen Bürger,
dass die internationale Staatengemeinschaft mit besonders solch schweren
Verletzungen der internationalen Menschenrechte entsprechend angemessen
verurteilend und ahndend umgeht !!!

Auch Jack Rogge stellt über seine bedeutende internationale Position eine
herausragende Persönlichkeit dar,die sich selbstverständlich ggf. pflichtgemäß
in gewissem Sinne dazu einbringen muss! Schließlich darf besonders die
wichtigste Sportveranstaltung der Welt - nämlich die olympischen Spiele - nicht
an eine Regierung vergeben werden,bzw. von einer Regierung durchgeführt
werden,die aus persönlichen Motiven sogar todbringend in einen Bürgerkrieg
in einem anderen Land eingreift !!!
Gut zu wissen,dass der Ernst der Lage jetzt endlich da und dort begriffen wird!
Mit herzlichem Gruß an die Menschen in Syrien,Thomas Karnasch

Freitag, 31. Mai 2013

Anfrage an den französischen Staatspräsidenten Holland

Presse und Kommunikation [ fr ]

Die Presseabteilung ist in erster Linie Sprachrohr der Botschaft und Ansprechpartnerin für die deutschen Medien. Sie erläutert die französischen Positionen zur Politik und zu allen Aspekten des politischen Lebens und arbeitet zu diesem Zweck eng mit der deutschen Presse zusammen. Sie beantwortet die Fragen der Journalisten und stellt ihnen Informationen zu Verfügung.
Sie vermittelt eine bessere Kenntnis von Frankreich in vielerlei Hinsicht - institutionnel, gesellschaftlich, wirtschaftlich, technologisch und kulturell. Die Presseabteilung ist zudem für die Internetseite der Französischen Botschaft in Deutschland zuständig. Für das Außenministerium analysiert sie die deutschen Medien und erstellt einen wöchentlichen Überblick über die deutsche Presse in französischer Sprache, den Sie hier abonnieren können.
Die Presseabteilung organisiert zudem Veranstaltungen in der Botschaft.
Leiter der Presse- und Kommunikationsabteilung: Jean-Paul Guihaumé
- Kommmunikation, institutionelle Beziehungen: Sylvia Fernandez
- Veranstaltungen, Journalistenanfragen: Christelle Goarnisson
- Information und Dokumentation: Chantal Bihet
- Webeditor: Eckhard Lüth
- Audiovisuelle Medien: Mélodie Fenez

Vorschau
  • Anfrage an Staatspräsident Holland zu Syrien-Bürgerkrieg - politiker-unter-kritischer-beobachtung@live.de
  • Thomas Karnasch,unabhängiger international anerkannter Philosoph

    Liebe Damen und Herren,
    Lieber Herr Staatspräsident Holland,

    wäre es nicht möglich,einen Teil der für Frankreich arbeitenden Fremdenlegionäre vorübergehend aus ihrer Verpflichtung zu entlassen und ihnen stattdessen eine vertragliche Vepfichtung für einen Einsatz für die syrische Freiheit zu unterbreiten ?? Welche dann natürlich von der internationalen Staatengemeinschaft zu finanzieren wären! Um besonders dem Hisbollah-Terrorkomando für den Fall eines Scheitern der Syrien-Konferenz eine möglichst breite Gegenwehr bieten zu können!
    Wir können und dürfen es doch nicht zulassen,dass Top-Terrorist Assad weiter ungehindert 1000e Syrer und Syrerinnen tötet - um nicht zu sagen abschlachtet!
    Mit herzlichen Gruß Thomas Karnasch
Nachricht senden

Donnerstag, 30. Mai 2013

Moskau hat also tatsächlich schon Flugabwehrraketen an das Terror-Regime Assad in Damaskus geliefert ?

Dann sorgt die russische Regierung für eine zusätzliche Gefährdung der Region
in Nah-Ost.Jedenfalls war in den 20 Uhr Nachrichten ebend gerade zu
vernehmen,dass Assad sich dahingehend in einem Interview eines Hisbollah-
Fernsehsenders ausgedrückt habe.
Warum zum Kuckuck hat darüber offenbar niemand im Kreml nachgedacht ???
Irritierend war schon vorher die zu vernehmende Aussage von Außenminister
Sergej Lawrow,der allenernstes Forderungen der syrischen Oppositionsbewegung
nach einem Abtreten Assads als illusorisch abgetan hat.
Assad soll um beinah jeden Preis im Amt gehalten werden ???

Weiter sorgt die russische Regierung damit unter Präsident Wladimir Putin
einmal mehr faktisch für die Auflösung des Sicherheitsrates unserer aller
Vereinten Nationen! Immer wieder wurde dieses so wichtige Gremium von
self-made Herrschern beinah im wahrsten Sinne zu ihrer persönlichen Spielwiese
umfunktioniert.Und Unserer aller Heimatplanet wird nicht zuletzt durch sowas
mehr und mehr mit Krisenheerden übersäht!

Dann sollten Wir - die Weltbevölkerung - zu relativ unkomplizierten,aber
durchaus nachhaltigen uns zur Verfügung stehenden Mitteln greifen!
Und zum Beispiel Sportveranstaltungen,wie olympische Spiele als Zuschauer
vor Ort boykottieren!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Sonntag, 26. Mai 2013

"AusgeMerkelt - Rüstungskonzern weiß nix von Drohnen-Ausstieg: weitere Kosten!


 

 

 

 

De Maizière-Desaster: Rüstungskonzern weiß nichts von Ausstieg

Der Hersteller der Euro-Hawk-Drohne erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung: Alles, was diese in der Öffentlichkeit zum Euro-Hawk-Projekt gesagt hat, sei falsch. Der Druck auf Verteidigungsminister de Maizière nimmt zu. Auch die Rolle von Ex-Verteidigungs-Minister Guttenberg gerät in die Diskussion.
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Die Euro-Hawk-Drohne macht dem deutschen Verteidigungsminister de Maizère weiter Probleme. Jetzt greift ihn der Hersteller an. (Foto: Flickr/Bundeswehr-Fotos Wir.Dienen.Deutschland.)
Die Euro-Hawk-Drohne macht dem deutschen Verteidigungsminister de Maizère weiter Probleme. Jetzt greift ihn der Hersteller an. (Foto: Flickr/Bundeswehr-Fotos Wir.Dienen.Deutschland.)
Der Hersteller der Euro-Hawk-Drohne erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Diese habe ihn nicht über den Ausstieg aus dem Projekt informiert und verbreite in der Öffentlichkeit Unwahrheiten über die Hintergründe des Ausstiegs.
Der Rüstungskonzern Northrop Grumman habe aus der Presse erfahren, dass die Bundesregierung aus dem Euro-Hawk-Projekt aussteigt, zitiert die Tagesschau den Konzernsprecher Tim Paynter. Der Vertragspartner sei nicht direkt informiert worden. Zudem seien die Angaben der Bundesregierung nicht zutreffend: „Alles, was wir gelesen haben, ist haltlos“, sagte Paynter.
Die Bunderegierung argumentiert, die Euro-Hawk-Drohne könne deshalb keine Zulassung für den europäischen Luftraum bekommen, weil sie nicht über die nötige Anti-Kollisions-Technik verfüge. Doch Northrop Grumman sagt, dass die Hawk-Drohnen sehr wohl über diese Technik verfügten. „Auf ausdrücklichen Wunsch“ der Deutschen habe man die Technik in der gelieferten Testdrohne nicht eingebaut.
Die Installation der entsprechenden Hardware sei jedoch kinderleicht. Daher seien auch die von der Bundesregierung genannten Mehrkosten, die für eine Zulassung nötig sind, völlig übertrieben. Die Kosten lägen deutlich unter den 500 Millionen Euro, von denen derzeit die Rede ist, sagte Paynter.
Der Druck auf Verteidigungsminister Thomas de Maizère wächst. Zuletzt hatte ihn der Bundesrechnungshof beschuldigt, seiner Auskunfts-Pflicht zum Drohnen-Projekt nicht nachgekommen zu sein. „Mit diesen Einschränkungen wird geltendes Recht außer Kraft gesetzt. Diesen Zustand können wir nicht akzeptieren“, sagte Martin Winter, Pressesprecher des Bundesrechnungshofes, den Deutschen Wirtschafts Nachrichten (mehr hier).
De Maizère hatte die Zurückhaltung der Dokumente stets mit dem Hinweis auf entsprechende Verträge mit Northrop Grumman begründet. Doch auch diese Begründung sei falsch, sagt Paynter. Man habe der Bundesregierung insgesamt 4.000 Dokumente zugänglich gemacht. Der Kunde habe aber nie eine klare Aussage darüber gemacht, welche Unterlagen er brauche.
Der amerikanische Konzern wirft dem Verteidigungsminister vor, den Ausstieg aus dem Drohnen-Projekt mit falschen Argumenten zu begründen. Paynter sagt, er wisse nicht, warum die Bundesregierung dies tut: „Wir warten auf eine Erklärung.“ Der Konzern scheint weiter darauf zu hoffen, dass das Euro-Hawk-Projekt doch noch weitergeführt wird.
Der Spiegel berichtet, dass die Verträge nach dem Ankauf durch den Verteidigungsminister Jung geändert worden sein sollen. So soll sich ein Mitarbeiter, der gar nicht mehr zuständig gewesen war, das Dienstsiegel aus seiner alten Arbeitsstelle besorgt haben. Dies geschah in der Amtszeit von Karl-Theodor zu Guttenberg. Ein Regierungssprecher sagt, das Thema habe nie die Ebene des Ministers erreicht.
Das Ganze erinnert an die berühmten Schurken-Trader, die bei den Banken für die Milliarden-Flops zuständig sind: Auch hier weiß niemals Vorgesetzte, was in seinem Verantwortungsbereich geschieht.

Kommentare

Freitag, 24. Mai 2013

Immer mehr besonders Fernseh, Zeitungs und Radioleute laufen Gefahr,zu Landesverrätern zu werden

= Jeder halbwegs aufgeschlossene Journalist muss im Grunde nur zu genau
wissen,dass er und sie sowas garnicht so einfach übergehen darf !!!

= Kanzlerin Merkel hat sich im Grunde zum x-ten mal selbst die Entlassungs-
papiere ausgestellt!!!
Blub Blub: ich habe vollstes Vertrauen zum Verteidigungsminister...

=  Immer mehr erweckt nicht nur die bsisweilen desaströse Politik den
Eindruck,Deutschland ist in menschlicher Hinsicht ein Entwicklungsland,
sondern auch zunehmend Medienleute!

= Die Menschen,die nicht unter sowas wie einer Narzistischen Persönlichkeit
zu leiden haben,sind immer offensichtlicher in der Minderheit!
"bonjour berlin",u.a.!

Als Minister in Sachsen hatte er doch schon pädophile Richter und Staatsanwälte gedeckt

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Hallo Herr Minister der Verteidigung,sagen Sie auch was zu den unten zu lesenden Vorwürfen gegen Sie! MfG. Thomas Karnasch
Datum: Wed, 22 May 2013 12:41:44 +0200
Von: Thomas Karnasch
An: poststelle@bmvg.bund.de, pressestelle@bmvg.bund.de, info@cdu.de, info@fdp.de, info@csu-bayern.de, info@spd.de, info@die-linke.de, info@gruene.de

Thomas Karnasch,unabhängiger international anerkannter Philosoph
FOCUS-Online-Politik
1 Stunde Unknown field:status_type
Drohnen-Affäre - 
Grüne werfen Verteidigungsminister De Maizière Rechtsbruch vor 
http://focusonline.co/11WJHZgVon Focus Online

"Vermächtnis", wird wahrscheinlich schlimmste Regentschaft nach Diktatur genannt

  "Vermächtnis", wird wahrscheinlich schlimmste Regentschaft nach Diktatur genannt Published .   Last edited 24. Juni 2021 Was sol...