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Donnerstag, 10. April 2014

Armseelig: Fuchs, CDU, führte heute stellvertretend für dessen Clique deren Borniertheit vor

Klarer Demokratiemissbrauch und natürlich Wählertäuschung: Mit Biedermeier
Merkel auf Plakaten für die Europawahl Wahlwerbung zu machen!  
Sogar ich habe damit gerechnet, dass Merkel nicht ein zweites Mal so moralisch 
abgründig handeln würde, wie mit ihrer Partei-Doktrin im Fall Wulff. Doch jetzt 
drückt Merkel den anderen Kandidaten des organisierten Verbrechens, McAllister, 
als Spitzenkandidaten für die Europawahl durch.
Logische Schlussfolgerung:
Nach psychologischen Erfahrungswerten deutet das sehr auf Vorkommnisse
in der eigenen Vergangenheit hin, die mit allen Möglichkeiten verdrängt werden 
sollen. Merkel hat offenbar in der ehemaligen DDR doch eine weitreichendere 
Rolle gespielt.

Roger Willemsen hat in seiner Berichterstattung über den Hollywood-ähnlichen 
Bundestag interessante Details offengelegt. Zum Beispiel, dass die Provinz-
Possen in der CDU nichts unversucht lassen, um sich mit Merkel zusammen 
propagandistisch ablichten zu lassen Von bis zu 50 solcher fragwürdigen
Fotoshootings an einem einzigen Tag war die Rede.
Das erklärt auch Merkels mitunter bizarres Auftreten.
Selbstherrlich machtbesessen.

Auch viele CDU Bonzen haben offenbar wenig aus der deutschen Vergangenheit 
gelernt. Auch damals wurde in der Bevölkerung vieles den eigenen Ambitionen 
untergeordnet!

Was ist das denn für ein Schwachsinn: 
Auch Zocker-Banken können sich bei der EZB für 0,5% Zinsen Geld besorgen, 
um sich dann mit griechischen Staatsanleihen mit 4,7% Rendite einzudecken, 
wohlwissend, dass letztendlich auch die EZB ggf. dafür gerade stehen würde.
Hätten Fuchs & Co mehr Ahnung von Politik, dann würde denen auffallen,
dass es auch da Handlungsbedarf gibt !!!

Vor ein paar Monaten hatte ich schon einmal den verhinderten Superminister 
aufgefordert, an die Wirtschaft gerichtet, dass Erfüllen der eigenen Pflichten einzuforden !!!

Die Politik ist mindestens für 2/3 des Schuldenbergs aufgrund mangelnder

Aufgeschlossenheit verantwortlich !!!
Ohne Worte

Sonntag, 6. April 2014

Thomas Karnasch, unabhängiger international anerkannter Philosoph

Thomas Karnasch kann laut der Georg-August-Universität Göttingen"
"außergewöhnlich gut soziale Zusammenhänge erkennen"
Zum Scheerenberg 2
37186 Moringen


Staatsanwaltschaft Stadte
Archivstraße 7
21682 Stade
Telefon: 04141 107-1
Telefax: 04141 107-381

Staatsanwaltschaft Berlin
Turmstraße 91
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 9014 0
Fax: +49 (0)30 9014 3310

Generalstaatsan­waltschaft Berlin
Elßholzstraße 30 - 33
10781 Berlin

Tel:  +49 (0)30 9015-0
Fax: +49 (0)30 9015-2727

Betrifft: Strafanzeige - auch Menschenrechtsverletzungen - u.a. gegen Ex-Ministerpräsident David McAllister
Betrifft: Strafanzeige gegen die CDU Bundesvorsitzende/ den CDU Bundesvorstand

                                                             Liebe Damen und Herren,

hierbei kommt das hinterhältige und eindeutig rechtswidrige Kidnapping meiner Person am 24.07.2012 zur Sprache. Auch diesem Skandal hätte sich die McAllister- Landesregierung annehmen müssen. Doch auch das tat sie nicht, weshalb McAllister eindeutig nicht als Kandidat für die Europawahl in Frage kommt!
Ich bin mir mittlerweile sicher, dass die McAllister-Regierung auch tatkräftig mit hinter diesem armen Kidnapping steht!

Und die Bundes CDU hätte aufgrund dessen - denen waren nicht nur diese Details bekannt - niemals McAllister als Kandidaten für die Europawahl nominieren dürfen!

= So ist faktisch der Rücktritt der gesamten CDU Bundesvorstands-Seilschaft unausweichlich !!!
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch

Mittwoch, 2. April 2014

Es gibt also noch nicht mal eine Expertise über die Sinnhaftigkeit des Stromtrassenbaus von Nord nach Süd ??

Seinerzeit hatten sich offenbar die verhinderten Ministerpräsidenten Carstensen
und Wulff/McAllister durchgesetzt:

Oh, kucke mal, bei uns machen die Windräder viel mehr Strom ...
Is ja irre, dann machen wir damit Kohle, wenn wir für die Strom produzieren ...
Dann müssten ja neue Stromleitungen gebaut werden ...
Is ja irre, dann profitiert noch mal unsere Wirtschaft davon ...
Aber so'ne Stromautobahn kostet eine Menge Geld ...
Na und, wir sagen dazu am besten kein Wort ...


Also schon wieder Veruntreuung von Steuergeldern!
Ohne Worte

Donnerstag, 27. März 2014

Ägyptens Verteidigungsminister kann im Grunde nicht bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen kandidieren!

Schließlich hat es laut Medienberichten bei der Niederschlagung der gewaltsamen
Proteste der Moslembruderschaft um die 1000 Tote gegeben!
Von einer Aufklärung der Vorgänge ist leider viel zu wenig bekannt geworden.
Offenbar hat eine Aufklärung der schrecklichen Vorkommnisse viel zu unzureichend stattgefunden.

Demgegenüber stehen die vielen gerichtlich verhängten Todesurteile gegen Mitglieder
der Moslembruderschaft.

Weshalb Abd al-Fattah as-Sisi im Grunde nicht bei den Präsidentschaftswahlen
antreten kann.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch


  • Abd al-Fattah as-Sisi
    Politiker
  • Abd al-Fattah Said Husain Chalil as-Sisi ist ein ägyptischer Feldmarschall und Politiker. Er war seit dem 12. August 2012 Minister für Verteidigung und Militärproduktion unter dem Ministerpräsidenten Hescham Kandil. Wikipedia

  • Geboren: 19. November 1954 (Alter 59), Kairo, Ägypten

    Freitag, 21. März 2014

    Widerstand gegen das laut Dokumentation besonders von Kanzlerin Merkel gefordertete Freihandelsabkommen mit den USA!

    Wissenschaftler in Dokumentation - sinngemäß: es liegen Beweise vor, die
    praktisch bei allen bisherigen Freihandelsabkommen eine Verstärkung von
    Armut und Reichtum belegen!

    Weiter die Dokumentation:
    Gut 95% der an der Ausarbeitung beteiligten Personen sind Lobbyisten von
    Groß-Unternehmen. Großunternehmen waren es laut Wissenschaftler auch,
    die in der Vergangenheit am meisten bei anderen Freuhandelsabkommen
    profitiert haben!
    In Mexiko z.B. hat es die klein-Bauern zu tausenden um die Existenz gebracht.


    Weiter wurde berichtet, dass in den USA schon ca 25 Millionen ha Ackerland
    von resistentem Unkraut bedroht sind. Was offenbar in Verbindung mit gen-
    verändertem Saatgut steht.
    Gut 60% der Nahrungsmittel in den USA sind gen-verändert!
    Dabei müssen - anders als hier in Europa - US Firmen nicht die
    Unbedenklichkeit nachweisen - sondern allenernstes Verbraucher die
    Schädlichkeit.

    Weiter wurde berichtet, dass Barack Obama gar nicht so ein gesteigertes
    Interesse, wie Kanzlerin Merkel an diesem Freihandelsabkommen hat.
    Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

    Dienstag, 18. März 2014

    Facebook fängt endlich an, ernsthaft dazuzulernen: 5 Wochen nach vorgebrachter Beschwerde sperrt Facebook Seite!

    Auch wenn diese Forderung an sich im Grunde aufgrund der eklatanten
    Verfehlungen von Kanzlerin Merkel sehr demokratisch ist, so sind die
    auf der nunmehr gesperrten gleichnamigen Facebook-Seite wiederholt
    getätigten Veröffentlichungen wahrscheinlich sogar strafrechtlich relevant!

    Angela Merkel kann sich kaum darüber beschweren, als Kanzlerin des
    organisierten Verbrechens bezeichnet zu werden. Die Erkenntnislage hat
    sich im Laufe ihrer Regentschaft in mancherlei Hinsicht erheblich
    verändert, worauf auch die von Merkel geführten Bundesregierungen
    aber viel zu wenig eingegangen sind!

    Schon in 2006 von mir: Frau Bundeskanzlerin, schmeißen sie ihre unfähige
    Justizmisterin raus. (Brigitte Zypries, SPD. Auch damals gab es nicht mal
    eine Handlungsfrist gegenüber der Bundesjustizministerin.
    Sie hat in den Jahren ihrer Regentschaft diesbezüglich im Grunde nix
    zustande gekriegt. Im Gegenteil, was z.B. schon die Nominierung von
    Christian Wulff zum Bundespräsidentschaftskandidat belegt!
    Ich werfe diesem nach wie vor vor, in eine vom 20.05.2009 an gegen
    mich inszenierte Menschenrechtsverletzung tatkräftig verwickelt zu sein!

    Und jetzt hat dieser mehr und mehr anti-demokratische CDU-Anhang
    auch noch den anderen niedersächsischen Ex-Ministerpräsidenten, David
    McAllister, des organisierten Verbrechens zum CDU Spitzenkandidaten für
    die Europawahl gemacht. Auch das stellt einen ungeheuerlichen Macht und
    Demokratiemissbrauch mit offensichtlich auch strafrechtlicher Relevanz dar!

    Nach den hier vorliegenden Informationen hat die von Angela Merkel
    geführte Bundesregierung schon wieder versucht, parteitaktischen Einfluss
    auf das Bundesverfassungsgericht auszuüben.
    Dazu später mehr!

    Das sowas nicht nur innerhalb der Staatengemeinschaft wahrgenommen
    wird, sondern in dem einen oder anderen Fall gewissermaßen als
    Entschuldigung des eigenen Fehl-Verhaltens Berücksichtigung finden kann,
    lehrt uns doch die Geschichte.
    Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

    Mittwoch, 12. März 2014

    Recep Tayyip Erdogan, wo bleibt die eigentlich doch logische Eidesstattliche Versicherung wegen der öffentlich gemachten Telefonmitschnitte ???

    Das war also wieder einmal nur ein typisches Politiker-Ablenkmanöver ??!
    Erdogan meinte dazu, er würde zu gegebener die Intrige, die angeblich
    dahinter stecken soll, aufdecken und beweisen.
    Und warum dann nicht längst die doch logische Eidesstattliche Versicherung ?!
    Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch


    Thema:

    Recep Tayyip Erdogan

    Er wollte Brot kaufen und kam niemals zurück

    Artikel zu diesem Thema
    "Die Welt" bietet Ihnen Nachrichten, Bilder, Videos und Informationen zum türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan.

    Der türkische Regierungschef wurde am 26. Februar 1954 in Istanbul geboren. Aus einfachsten Verhältnissen stammend studierte der streng gläubige Moslem Wirtschafts- und Politikwissenschaften an der Marmara-Universität. Seit 1969 ist er in islamisch orientierten Gruppierungen politisch aktiv.

    Wegen Verstößen gegen die laizistische Grundordnung der Türkei wurde Erdogan 1999 für 4 Monate inhaftiert. 2003 gewann seine Partei AKP die Parlamentswahlen und Erdogan wurde Premierminister.

    Erdogan betreibt eine Politik der Hinwendung an die EU, zugleich forciert er die Annäherung der Türkei an die arabischen Länder und versteht sich als Schutzpatron für die islamische Welt.

    Biografie
    Recep Tayyip Erdogan wurde am 26. Februar 1954 in Istanbul geboren.

    Seine Familie bestand aus Seeleuten, die vom Schwarzen Meer zugewandert waren. Erdogan wuchs in bescheidenen Verhältnissen in einem Armenviertel der Bosporus-Metropole auf. Nach dem Schulbesuch studierte er Wirtschaftswissenschaften und Politologie an der Universität seiner Heimatstadt. Dort trat Erdogan dann zunächst als Angestellter in die städtischen Verkehrsbetriebe ein. Später wandte er sich der freien Wirtschaft zu, wo er als selbständiger Unternehmer erfolgreich war. Nachdem Erdogan bereits während des Besuchs einer religiösen Oberschule in Kontakt mit islamistischen Kreisen geraten war, trat er Mitte der 1970er Jahre der Jugendorganisation der "Nationalen Heilspartei" (MSP) bei.

    Ein schneller Aufstieg führte ihn dort von der Leitung eines Istanbuler Bezirks der Jugendorganisation 1976 zum Vorsitz des gesamten Istanbuler MSP-Jugendverbandes. Infolge des Militärputsches und anschließenden Parteienverbots waren ab September 1980 alle politischen Aktivitäten eingefroren. Ab Frühjahr 1983 konnte Erdogan seine politische Arbeit in der islamisch-fundamentalistischen Wohlfahrtspartei (RP) fortsetzen, die unter der Leitung des vormaligen MSP-Führers Necmettin Erbakan stand. Im Rahmen des Parlamentswahlkampfes von 1989 erlangte Erdogan durch sein außerordentliches Engagement erstmals eine größere Popularität. Als die RP bei den Kommunalwahlen vom März 1994 bedeutende Stimmgewinne verbuchen konnte, übernahm Erdogan für seine Partei die Funktion des Bürgermeisters von Istanbul.

    Während seiner Amtszeit als Stadtoberhaupt versuchte Erdogan das öffentliche Leben in der westlich geprägten Metropole nach islamischen Regeln zu ordnen. Darüber hinaus sagte er den notorischen Problemen der Müllentsorgung und Wasserversorgung mit einigem Erfolg den Kampf an. 1998 verbot das Verfassungsgericht der Türkei die RP, da ihr islamistisches Programm gegen die laizistische Staatsordnung des Landes verstieße. Bereits zum Jahresende 1997 war jedoch die "Tugendpartei" (TP) als Nachfolgepartei der gefährdeten RP gegründet worden, in der Erdogan sich nun engagierte. Indes sah sich Erdogan bei seiner weiteren politischen Betätigung den Behinderungen der Justiz ausgesetzt, die von den laizistisch gesinnten Militärs der Türkei kontrolliert wurde.

    Im Frühjahr 1998 wurde der Politiker in einem offensichtlich politischen Prozess wegen angeblicher Volksverhetzung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, die er jedoch 1999 nur zum Teil absitzen musste. Erdogan, der noch im Herbst 1998 aus der TP wieder ausgetreten war, trat nun in der Folge für eine gemäßigte Form des Islamismus ein, sprach sich für die Aufrechterhaltung der Trennung von Staat und Religion aus und demonstrierte ein wachsendes Maß an Toleranz gegenüber anderen Lebensentwürfen. Nachdem im Juni 2001 die TP verboten worden war, ging ein Teil ihrer Anhänger in der anschließend gegründeten "Partei der Glückseligkeit" auf. Den gemäßigten Flügel der Islamisten integrierte Erdogan stattdessen in der nun im August 2001 ins Leben gerufenen "Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei" (AKP), deren Vorsitz er selbst übernahm.

    Trotz ihres Bekenntnisses zum Laizismus, zur Demokratisierung der Türkei und zur kulturellen Autonomie der Kurden stimmte die AKP im Sommer 2002 gegen die vom Parlament beschlossene Abschaffung der Todesstrafe in Friedenszeiten, die den Antrag der Türkei auf Aufnahme in die EU begünstigen sollte. Im Vorfeld der Parlamentswahlen vom Herbst 2002 wurde Erdogan aufgrund seiner früheren Verurteilung wegen Volksverhetzung von einer Kandidatur ausgeschlossen. Nachdem die AKP bei den Wahlen vom 3. November 2002 als stärkste Partei in das türkische Parlament eingezogen war, übernahm zunächst Abdullah Gül das Amt des Ministerpräsidenten. Gül galt jedoch bis zur Legalisierung Erdogans, der als Parteivorsitzender im Hintergrund die Fäden zog, lediglich als Interims-Ministerpräsident.

    Infolge einer Gesetzesänderung sah sich Erdogan im Frühjahr 2003 vom Verbot politischer Betätigung befreit. Er konnte nun sein bei Nachwahlen errungenes Parlamentsmandat wahrnehmen und die Leitung der Regierung übernehmen. Am 11. März 2003 wurde der neue Regierungschef mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Bereits bei Amtsantritt sah sich Erdogan jedoch einer parteiinternen Zerreißprobe gegenüber, da die Mehrheit der AKP aus ihrer Gegnerschaft zu den Irak-Kriegsplänen des US-Präsidenten George W Bush keinen Hehl machte. Erdogan, dessen Söhne in den USA studierten, drohte nun aufgrund der traditionellen strategischen Allianz der Türkei mit den USA zu einem Kriegspremier zu avancieren, der sich bereits bei Amtsübernahme innenpolitisch unbeliebt machte.

    Im Zuge des amerikanisch-britischen Angriffs auf den Irak am 20. März 2003 konnte Erdogan seine erste Regierungskrise jedoch rasch durch einen Kompromiss mit dem Parlament beilegen: Die Kammer stimmte - gegen massive innenpolitische Proteste - der Erteilung von Überflugsrechten an die US-Army vorläufig zu. Die türkische Regierung suchte den Irak-Krieg aber auch für eine Lösung ihres Kurdenproblems zu instrumentalisieren: Ungeachtet internationaler Proteste besetzten türkische Truppen Teile des Nordirak, um dort die Kurden in Schach zu halten. Somit leistete auch die Türkei unter der Regierung Erdogan ihren Beitrag zur Eskalation des Irak-Konflikts, der sich nun um die Kurdenfrage verschärfte. Im Oktober 2003 konnte Erdogan das 80-jährige Jubiläum der modernen Türkei begehen, die seinerzeit durch Kemal Atatürk als laizistischer Staat begründet worden war.

    Die Westanbindung der Türkei zählte auch zu den erklärten Zielen von Erdogans Regierung, die sich verstärkt um einen Beitritt des Landes zur EU bemüht zeigte. Im November 2003 wurde in diplomatischen Verhandlungen zwischen beiden Seiten jedoch deutlich, dass eine mittelfristige Integration der Türkei in die EU von Erdogans Willen zu weiteren Kompromissen in der Kurden- und Zypern-Frage abhängt. Im Herbst 2004 konnte Erdogan jedoch auf die volle Unterstützung der Bundesregierung unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer in der Frage eines EU-Beitritts der Türkei innerhalb eines Zeitraums von 10-15 Jahren zählen. Auch EU-Kommissar Günter Verheugen sprach eine entsprechende Empfehlung aus. Der Annäherungsprozess zwischen Türkei und EU wurde im Frühjahr 2005 durch die Debatte über den türkischen Völkermord an den Armeniern gestört, der während des Ersten Weltkriegs 1915 durch deutsche Truppen gedeckt worden sei.

    Nachdem die CDU eine entsprechende Debatte im Bundestag angeregt hatte, sperrte sich die türkische Diplomatie einer von außen verordneten Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Anfang Mai 2005 erörterte Bundeskanzler Schröder bei einem Türkei-Besuch mit seinem Amtskollegen Erdogan die Verbesserung der Menschenrechtssituation und die Reform der Justiz in dem EU-Anwärterstaat. Mitte Juni 2005 reiste Erdogan zu einem Staatsbesuch in die USA, wo er mit Präsident George W. Bush zusammentraf. Noch bevor Anfang Oktober 2005 die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei begannen, sah sich der türkische Regierungschef inmitten der Urlaubssaison einer neuen terroristischen Herausforderung gegenüber: Mitte Juli 2005 kam es zu Terroranschlägen in einem ägäischen Urlaubsort, bei dem mehrere Touristen starben und verletzt wurden.

    Zum August 2005 weitete die Türkei ihre Zollunion mit der EU auf die zehn neuen Mitgliedsstaaten, darunter auch Zypern, aus. Damit erfüllte Erdogan die letzte Bedingung der Union für den Beginn von Beitrittsverhandlungen. Allerdings kam es im Vorfeld der Aufnahme der Beitrittsverhandlungen im September 2005 zu einem weiteren Konflikt mit der EU: Erdogan weigerte sich, zypriotische Handelsschiffe in türkische Häfen zu lassen. Außenminister Gül drohte gar damit, das EU-Aufnahmegesuch wieder zurückzuziehen. Am 28. September 2005 beschloss das EU-Parlament die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, wobei es allerdings eine entsprechende Erklärung aus Ankara zum türkischen Völkermord an den Armeniern zur Bedingung machte. Am 3. Oktober 2005 nahm der türkische Außenminister Abdullah Gül offiziell die Beitrittsverhandlungen mit der EU in Luxemburg auf.

    Recep Tayyip Erdogan ist mit der Hausfrau Eminé verheiratet und Vater von vier Kindern.


    Die Europäische Union
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    "Vermächtnis", wird wahrscheinlich schlimmste Regentschaft nach Diktatur genannt

      "Vermächtnis", wird wahrscheinlich schlimmste Regentschaft nach Diktatur genannt Published .   Last edited 24. Juni 2021 Was sol...