Auch von der Leyen gab gestern in der Talkrunde "Maybrit Illner"
deutlich zu verstehen, dass die EU im Grunde nix falsch gemacht
hat, sondern nur Moskau. Schließlich sind internationale Gesetze zu
respektieren, was nur Moskau nicht getan habe, so die
Verteidigungsministerin.
Wie konnte das möglich werden, dass Kriegstreiber Blair zum Nahost-
Sondergesandten wird ???
... wenn die sowas machen, dann kann es ja auch nicht so schlimm sein,
wenn im Nahen Osten nicht nur ein dutzend Menschen sterben, sondern
mehr als ein 100 dutzend Menschen ...
... wenn die sowas machen, dann kann es auch nicht so schlimm sein,
wenn wir geheim planen, die ukrainische Halbinsel Krim zu annektieren ...
... auch für Terroristen düfte das in unbeschreiblich negativer Hinsicht in
gewisser Weise als Vorbild gedient haben ..
Auch Ban Ki Moon sollte jetzt zurücktreten! Wenn der Übersetzer auf
Euronews den UN Generalsekretär vorgestern korrekt übersetzt hat, dann
hat auch der einmal mehr blinde Ban Ki Moon die barbarischen Terroristen im Irak verherrlicht!
Echte Menschen legen nach Kenntnis dieser Zusammenhänge großen
Wert darauf, nicht einen mm beizutragen, die zu negativer Auffassung
über insbesondere die internationalen Menschenrechte beitragen können.
Doch besonmders der ARD Tagesschau ist sowas völlig fremd. Die
Tagesschau24-Aushilfskellnerin konnte sich in den 9 Uhr Nachrichten
auch nicht dieser krankhaften Kleingestigkeit entziehen. Genauso wie
wieder einmal Euronews in den 9 Uhr was!?
Auch das die vehemente Kriegsbefürworterin von einst, Angela Merkel,
immer noch eine Rolle in der EU spielt, kann nicht gänzlich als
Inspiration für den Krieg in der Ukraine ausgeschlossen werden.
Über längere Zeit habe auch ich von Ukraine-Konflikt geschrieben.
Als aber Experten davon sprachen, dass das im Grunde als Krieg
bezeichnet werden sollte, habe ich das sofort geändert.
Mit anderen Worten:
Auch in der EU wird nach wie vor die Schein-Demokratie gepflegt!
Ohne Worte
Blair zu Nahost-Rolle bereit
London/Jerusalem - Einen Tag vor seinem
Rücktritt als britischer Premierminister hat Tony Blair seine
Bereitschaft bekräftigt, künftig als Nahost-Sondergesandter tätig zu
werden.
«Eine dauerhafte Lösung des israelisch-palästinensischen Problems ist
dringend erforderlich und ich will alles tun, was in meiner Macht steht,
um dazu beizutragen», sagte Blair am Dienstag bei einer Pressekonferenz
in London.
Eine eventuelle Berufung Blairs als Sondergesandter war nach britischen
Medienberichten am selben Tag Thema einer Beratung von Vertretern des
Nahost-Quartetts - USA, Russland, EU und UN - in Jerusalem. Nach dem
Treffen verwies der EU-Nahostbeauftragte Marc Otte darauf, dass er vor
einer Mitteilung zum Inhalt zunächst Brüssel informieren müsse.
Nach Angaben des Senders BBC wäre eine Ernennung Blairs in der
arabischen Welt wegen dessen Unterstützung für den Irak-Krieg
umstritten. Dort sei auch noch in unguter Erinnerung, dass Blair im
vergangenen Jahr, als Israel libanesische Städte bombardierte, nicht
bereit war, eine Waffenruhe zu fordern.
Die israelische Regierung hatte dem maßgeblich von den USA ausgehenden
Vorschlag zugestimmt, Blair zum Nahost-Gesandten zu machen. Teile der
Palästinenser seien jedoch «erheblich skeptischer», hieß es bei BBC. Der
Sender verwies auf einen Sprecher der radikal-islamischen Hamas, der
erklärt habe, die Palästinenser hätten «mit Blair schlechte Erfahrungen»
gemacht.
Ausdrückliche Unterstützung bekam Blair hingegen am Dienstag von vom
kalifornischen Gouverneur und Ex-Filmstar Arnold Schwarzenegger, der zu
den letzten offiziellen Gästen des scheidenden Premiers gehörte. «Aber
aus egoistischen Gründen wünsche ich mir, dass er Gesandter für
Umweltfragen wird», sagte der «Terminator»-Darsteller bei der
Pressekonferenz mit Blair. Blair könne «alle Nationen der Welt»
zusammenbringen, um einen Vertrag zur Reduzierung der Treibhausgase zu
unterzeichnen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und US-Präsident George W. Bush gelten
als Unterstützer Blairs. Der Brite solle mit den palästinensischen
Behörden beim Aufbau von Institutionen für einen lebensfähigen Staat
zusammenarbeiten. Der ehemalige Nahost-Sondergesandte James Wolfensohn
hatte sein Amt vor mehr als einem Jahr wegen der schwierigen Lage in der
Region nach dem Wahlsieg der radikal-islamischen Hamas niedergelegt.
Anderthalb Wochen nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas
im Gazastreifen hatten am Montagabend der israelische Ministerpräsident
Ehud Olmert, Jordaniens König Abdullah II. und der ägyptische Präsident
Husni Mubarak Palästinenserpräsident Mahmud Abbas demonstrativ den
Rücken gestärkt.
Beim israelisch-arabischen Vierer-Gipfel im ägyptischen Badeort Scharm
el Scheich hatte Olmert die Freilassung von 250 zu Abbas
Fatah-Organisation gehörenden Palästinensern aus israelischen
Gefängnissen angekündigt. Konkrete Zusagen Olmerts im Hinblick auf
Erleichterungen für das von Abbas kontrollierte Westjordanland bleiben
jedoch aus.