Im sonntäglichen Weltspiegel in der ARD spricht Brucker davon, dass die
Islamisten in Syrien und Irak in den letzten Monaten massiven Zulauf von
zumeist jungen Menschen erhalten haben und sorgt sogleich selbst für weiteren
Zulauf, indem sie im Grunde Werbung für diese barbarischen Islamisten macht.
Das junge Menschen, die zudem beinah krampfhaft nach neuen Perspektiven
suchen, besonders empfänglich sein können bzw. sind, diese nüchterne und
mittlerweile längst logische Erkenntnis hat sich auch bei Karriere-Brucker
offensichtlich noch immer nicht in ihrem Denkapparat durchgesetzt ?!
Wenn die emotionale Persönlichkeit zu sehr auf eigene Karriere eingestellt ist
und weniger auf bemüht investigativen Journalismus, dann kommt wohl vermehrt
sowas dabei heraus. Sicherlich hat sie den Beitrag von Pseudo-Korrespondent
Aders vorher gesehen, der auch gestern wieder einmal seiner Kleingeistigkeit
offenbar keinerlei journalistischen Verstand und Willen entgegen zu setzen
hatte und zudem wieder einmal von "Bürgerkrieg" in Syrien gesprochen hat.
Letztens war von Ute Brucker eine Reportage aus dem mittleren Osten zu
sehen, die von Voreingenommenheit und wenig Nüchternheit in der
Kommentierung geprägt ist, dabei macht auch die ARD in anderer Weise
Werbung:
Gestern ist auf Tagesschau24 eine Werbeeinspielung für die ARD Tagesschau zu
sehen:"kompetent und objektiv". Ersteres könnte vielleicht noch stehen bleiben,
aber "objektiv" geht doch auf keinen Fall! Menschen können schlichtweg nicht
immer objektiv sein, was diese Werbeeinspielung auch suggeriert!
Wenn es Medien unter anderem nicht auf die Reihe kriegen, die Menschen
über gleich zwei wichtige, unterschlagene Verfassungsbeschwerden, eingereicht
von einem bekannten und anerkanntem Bürgerrechtler, umfassend zu informieren,
dann befinden sich de facto alle betreffenden Medien in einer gewissen Sinnkrise!
Informationsdefizit in Dokumentationen über die Anfänge der Nazi-Zeit:
In diesen wird von Parteigründung der Nazis in den 1920er Jahren gesprochen.
Zutreffend ist aber, dass die NSDAP aus der damaligen Deutschen Arbeiter-
partei (DAP) hervorgegangen ist und deshalb auch die Begrifflichkeit
"sozialistische" mit sich führte. Hitler konnte also auf bestehende Parteistrukturen
zurückgreifen, was es ihm offensichtlich umso leichter machte, die Macht in einer
bis dahin eher unbedeutenden Partei an sich zu greifen:
"Sozialistische" wurde also als Mittel der Beeinflussung der Parteianhänger der
bis zu diesem Zeitpunkt heißenden DAP absichtlich mit ben+tzt.
Haben Gelehrte und Medien damals über solch wichtige Zusammenhänge für die
Offentlichkeit wahrnehmbar sinniert ?? Offenbar dann aber doch viel zu ungenügend!
Auch im Falle der offensichtlichen Krise bei der vierten Macht im Staate, wie der
ZDF Chefredakteur Frey letztens in Diskussionsrunde die Aufgabe der Medien
angesprochen hat, sind aber auch in dieser Krise einige Auswechslungen auf
wichtigen Posten unumgänglich !!!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch