Thorsten U. ist sogar Professor Dr. und muss nach eigenem Bekunden wegen des
Schreibens fast "kotzen". Erziehungswissenschaftler Hendrik F. bezeichnet mich als
"Schwein." Der Universitätsdozend Ralf E. verunglimpft und garniert Kommentare
mit Kurzgedichten. Bernd E. stellt Sinn in Abrede und macht Schreiben lächerlich.
Medien haben mit der Beschwörung ihres Verständnisses von der Pressefreiheit
offenbar die Gesellschaften weitreichend beeinflust - zur unkritischen Annahme.
Und Ute S. meinte dagegen, dass das Schreiben nicht in der Gruppe Medien ... zum
Hauptthema passen würde. Als ich sie drauf aufmerksam mache, dass Missbrauch
der Pressefreiheit doch hierher passen würde, hat sie ihren Kommentar hingegen
wieder gelöscht. Wenigstens gabs doch was positives zu dem unten folgenden Schreiben!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
Betreff: | Zum Terrorakt in Paris: Besonders die vorschnell redseeligen Politiker müssen ihre zu fehlerhafte Auffassung korrigieren! |
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Datum: | Thu, 08 Jan 2015 09:49:52 +0100 |
Von: | Thomas Karnasch <thomaskarnasch@gmail.com> |
An: | info@cdu.de, info@die-linke.de |
Thomas Karnasch, Philosoph
Zum Scheerenberg 2
37186 Moringen
An die internationale Politik
An die internationalen Medien
Liebe Damen und Herren,
die Regierung in Frankreich sollte besonders den Hinterbliebenen der/des unbeteiligten Polizisten den bestmöglichen Rechtsbeistand zukommen lassen und die Sachlage genau untersuchen - was sicherlich schon passiert: aber die zu fehlerhafte, gestern zu vernehmende Auslegung der existenziellen Errungenschaft der Pressefreiheit sollte, nein muss auch Gegenstand der Untersuchungen sein!
Zur Veranschaulichung:
Ein bemerkenswerter Journalist hat jahrelang in Deutschland auf eigenem Blog im Internet über Wirtschaftskriminalität berichtet und wurde von den Anwälten der nicht selten rücksichtslosen und menschlich rückständigen Unternehmensvorstände mit Verfahren überhäuft, so das er vor etwa zwei Jahren entkräftet aufgeben musste. Logische Schlussfolgerung: gerade große Wirtschaftsunternehmen haben eine unglaubliche Macht und missbrauchen die auch nicht selten, wenn es Vorständen in den Fingern juckt. -
Und das obwohl dieser Journalist im Grunde klar vernehmbar die pressefreiheitlichen Pflichten hochgehalten hat.
Doch er war ein Einzelkämpfer, warum Journalistenverbände oder andere Medien ihm nicht zu Hilfe gekommen sind, ist auch eine sehr interessante Frage, die eigentlich auch noch zu beantworten ist.
Ein weiterer Sinn hinter diesen Ausführungen besteht darin, dass der auch heldenhafte Journalist ein Einzelkämpfer-Dasein führen musste, weil immer offensichtlicher besonders auch die meisten Chef-Redaktionen im Grunde viel zu unzureichende Kenntnisse von den lebenswichtigen Errungenschaften der Meinungs- und der Pressefreiheit haben!
Auf der anderen Seite sind sie sich aber nur zu genau bewußt, dass sie eine weitreichende Macht in Händen halten!
Sowohl dieser wenig vertrauenserweckende, immer wieder mit skandalträchtigen Werken erscheinende französische Schriftsteller, als auch die verbliebenen Macher dieser auch teiweise extrem die Pressefreiheit missbrauchenden angeblichen Satirezeitschrift, sollten vorsorglich angehalten werden, ihren Aufenthaltsort für unbestimmte Zeit nicht zu verlassen. Das würden nach meiner Auffassung nicht nur die internationalen Menschenrechte erforderlich machen!
Jeder dürfte nach diesen Ausführungen umso mehr verstanden haben, was auch Medien nicht selten für eine weitreichende Macht in Händen halten. In Deutschland heißt es z.B. im Volksmund:"BILD sprach zuerst mit dem Toten." Manchmal ist es notwendig mit Makaberem doch offenkundige Missstände deutlich zu machen!
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch
P.S. Die zu fehlerhaften Äußerungen dazu gestern von Politikern sind um einiges verständlicher, als die vielen unterirdischen Einlassungen besonders angeblicher Fernsehmoderatoren
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