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Freitag, 6. Februar 2015

Auch Verteidigungsministerin von der Leyen macht sich weiterhin beharrlich ihre Welt schön

Auch von der Leyen gab gestern in der Talkrunde "Maybrit Illner"
deutlich zu verstehen, dass die EU im Grunde nix falsch gemacht
hat, sondern nur Moskau. Schließlich sind internationale Gesetze zu
respektieren, was nur Moskau nicht getan habe, so die
Verteidigungsministerin.

Wie konnte das möglich werden, dass Kriegstreiber Blair zum Nahost-
Sondergesandten wird ???

... wenn die sowas machen, dann kann es ja auch nicht so schlimm sein,
wenn im Nahen Osten nicht nur ein dutzend Menschen sterben, sondern
mehr als ein 100 dutzend Menschen ...
... wenn die sowas machen, dann kann es auch nicht so schlimm sein,
wenn wir geheim planen, die ukrainische Halbinsel Krim zu annektieren ...
... auch für Terroristen düfte das in unbeschreiblich negativer Hinsicht in
gewisser Weise als Vorbild gedient haben ..

Auch Ban Ki Moon sollte jetzt zurücktreten! Wenn der Übersetzer auf
Euronews den UN Generalsekretär vorgestern korrekt übersetzt hat, dann
hat auch der einmal mehr blinde Ban Ki Moon die barbarischen Terroristen im Irak verherrlicht!

Echte Menschen legen nach Kenntnis dieser Zusammenhänge großen
Wert darauf, nicht einen mm beizutragen, die zu negativer Auffassung
über insbesondere die internationalen Menschenrechte beitragen können.
Doch besonmders der ARD Tagesschau ist sowas völlig fremd. Die
Tagesschau24-Aushilfskellnerin konnte sich in den 9 Uhr Nachrichten
auch nicht dieser krankhaften Kleingestigkeit entziehen. Genauso wie
wieder einmal Euronews in den 9 Uhr was!?

Auch das die vehemente Kriegsbefürworterin von einst, Angela Merkel,
immer noch eine Rolle in der EU spielt, kann nicht gänzlich als
Inspiration für den Krieg in der Ukraine ausgeschlossen werden.

Über längere Zeit habe auch ich von Ukraine-Konflikt geschrieben.
Als aber Experten davon sprachen, dass das im Grunde als Krieg
bezeichnet werden sollte, habe ich das sofort geändert.

Mit anderen Worten:
Auch in der EU wird nach wie vor die Schein-Demokratie gepflegt!
Ohne Worte

Blair zu Nahost-Rolle bereit

London/Jerusalem - Einen Tag vor seinem Rücktritt als britischer Premierminister hat Tony Blair seine Bereitschaft bekräftigt, künftig als Nahost-Sondergesandter tätig zu werden.

«Eine dauerhafte Lösung des israelisch-palästinensischen Problems ist dringend erforderlich und ich will alles tun, was in meiner Macht steht, um dazu beizutragen», sagte Blair am Dienstag bei einer Pressekonferenz in London.

Eine eventuelle Berufung Blairs als Sondergesandter war nach britischen Medienberichten am selben Tag Thema einer Beratung von Vertretern des Nahost-Quartetts - USA, Russland, EU und UN - in Jerusalem. Nach dem Treffen verwies der EU-Nahostbeauftragte Marc Otte darauf, dass er vor einer Mitteilung zum Inhalt zunächst Brüssel informieren müsse.

Nach Angaben des Senders BBC wäre eine Ernennung Blairs in der arabischen Welt wegen dessen Unterstützung für den Irak-Krieg umstritten. Dort sei auch noch in unguter Erinnerung, dass Blair im vergangenen Jahr, als Israel libanesische Städte bombardierte, nicht bereit war, eine Waffenruhe zu fordern.

Die israelische Regierung hatte dem maßgeblich von den USA ausgehenden Vorschlag zugestimmt, Blair zum Nahost-Gesandten zu machen. Teile der Palästinenser seien jedoch «erheblich skeptischer», hieß es bei BBC. Der Sender verwies auf einen Sprecher der radikal-islamischen Hamas, der erklärt habe, die Palästinenser hätten «mit Blair schlechte Erfahrungen» gemacht.

Ausdrückliche Unterstützung bekam Blair hingegen am Dienstag von vom kalifornischen Gouverneur und Ex-Filmstar Arnold Schwarzenegger, der zu den letzten offiziellen Gästen des scheidenden Premiers gehörte. «Aber aus egoistischen Gründen wünsche ich mir, dass er Gesandter für Umweltfragen wird», sagte der «Terminator»-Darsteller bei der Pressekonferenz mit Blair. Blair könne «alle Nationen der Welt» zusammenbringen, um einen Vertrag zur Reduzierung der Treibhausgase zu unterzeichnen.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und US-Präsident George W. Bush gelten als Unterstützer Blairs. Der Brite solle mit den palästinensischen Behörden beim Aufbau von Institutionen für einen lebensfähigen Staat zusammenarbeiten. Der ehemalige Nahost-Sondergesandte James Wolfensohn hatte sein Amt vor mehr als einem Jahr wegen der schwierigen Lage in der Region nach dem Wahlsieg der radikal-islamischen Hamas niedergelegt.

Anderthalb Wochen nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen hatten am Montagabend der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert, Jordaniens König Abdullah II. und der ägyptische Präsident Husni Mubarak Palästinenserpräsident Mahmud Abbas demonstrativ den Rücken gestärkt.

Beim israelisch-arabischen Vierer-Gipfel im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich hatte Olmert die Freilassung von 250 zu Abbas Fatah-Organisation gehörenden Palästinensern aus israelischen Gefängnissen angekündigt. Konkrete Zusagen Olmerts im Hinblick auf Erleichterungen für das von Abbas kontrollierte Westjordanland bleiben jedoch aus.

Sonntag, 1. Februar 2015

Schade: Wolfgang Bosbach (CDU) wird immer mehr zum Dampfplauderer und blamiert sich schon wieder!

Der Kölner Karnevallsverein zeigt im Grunde Zivilcourage und Bosbach
moniert sich darüber - das furchtbare Attentat in Paris gegen das Satireblatt
'Charlie Hebdo' in der geplanten Weise zu thematisieren, sei doch Meinungs-
freiheit(...).
Was einmal mehr belegt, dass viele Politiker die lebenswichtige Errungenschaft
der Meinungsfreiheit nicht richtig verstanden haben. Dabei sollte doch gerade
Politikern klar sein, dass da, wo Rechte sozusagen sind, eben auch Pflichten
sind! Darüber hinaus gibt es die Meinungsfreiheit, neben der Pressefreiheit,
auch deshalb, weil erkannt wurde, dass es so eminent wichtig ist, unliebsame
Wahrheiten der eigenen Bevölkerung bekannt zu machen! Damit die Menschen
sich notwendigerweise auch ein besseres Bild über Machthaber machen können,
von denen sie regiert (mitunter auch beherrscht) werden!

Auch die Meinungsfreiheit ist in erster Linie dafür geschaffen worden, damit
die Menschen über mehr Wissen tatkräftig mit an auch ihrer Zukunft gestalten
können!
Doch auch Tagesschau-Daubner gibt ein weiteres Mal auf erschreckend
narzistische (... auch die Unfähigkeit mit eigenen Fehlern umzugehen) Weise
zu verstehen, dass sie sich für was besseres hält und offenbar mit ihrer beinah
krankhaften Verherrlichung des islamistischen Terrorismus im Irak, sich durch
weiteres Morden dort glaubt mehr Platz schaffen zu können?
Auch die ARD-Tagesschau ist längst keine Institution mehr!
Ohne Worte


Donnerstag, 29. Januar 2015

Bei der ARD Führungsriege hat offenbar auch niemand weder Überblick noch Verantwortungsbewußtsein ???

-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Re: Ihre Bestellung vom 15.10.2014 95910147
Datum: Thu, 29 Jan 2015 22:27:23 +0600
Von: Constantin Horn <wcexm@sorgerbrot.at>
Antwort an: Constantin Horn <gdgf@sorgerbrot.at>
An: excelsis1985@web.de


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Dienstag, 27. Januar 2015

Putin zu Gedenkfeier nicht eingeladen? Wer dafür verantwortlich ist, muss sofort zurücktreten!

Ungefähr 15.600 Ergebnisse (0,27 Sekunden)

News-Themen
  •  
    Natürlich gibt Putin dieses positive Erbe nicht auf durch sein Fernbleiben. Aber es sind doch ...
  • Gedenkfeier in Auschwitz ohne Putin
     
    www.dw.de - vor 18 Stunden
  • Feier ohne Moskau
     
    Junge Welt - vor 14 Stunden
  • Weitere Nachrichten für Putin zu Gedenkfeier nicht eingeladen?

  • Internationale Föderation der Widerstandskämpfer empört ...
     

    www.diether-dehm.de/.../970-internationale-foederation-der-widerstands...
    vor 2 Tagen - Internationale Föderation der Widerstandskämpfer empört über Nicht-Einladung Putins zum Gedenken an Befreiung von Auschwitz.
  • Auschwitz-Gedenkfeier: Putin nicht eingeladen - T-Online
     

    www.t-online.de › Nachrichten › Ausland › Internationale Politik
    13.01.2015, 20:42 Uhr | dpa. Auschwitz-Gedenkfeier: Putin nicht eingeladen. Wladimir Putin wird bei der Gedenkfeier vom russischen. Wladimir Putin wird bei ...
  • Gedenkfeier in Auschwitz ohne Putin - Deutsche Welle
     

    www.dw.de/gedenkfeier-in-auschwitz-ohne-putin/a-18212245
    vor 18 Stunden - Russlands Präsident Wladimir Putin kommt nicht nach Auschwitz. Sein Pressesprecher erklärte, es habe "keine persönliche Einladung" ...
  • Keine offizielle Einladung: Putin kommt nicht zu Auschwitz ...
     

    www.n-tv.de › Politik
    13.01.2015 - Putin in Polen - das ist der Regierung in Warschau im Wahljahr zu heikel. Daher hat der russische Präsident keine Einladung zur Gedenkfeier ...
  • Wladimir Putin verzichtet auf Gedenkfeier in Auschwitz ...
     

    www.spiegel.de › Politik › Ausland › Wladimir Putin
    13.01.2015 - Den Quellen zufolge ist nicht die polnische Regierung direkt mit den ... Eine formelle Einladung an Putin wäre in einem Wahljahr heikel - viele ...
  • Gedenkfeier in Auschwitz: Putin fehlt - taz.de
     

    www.taz.de/!152744/
    13.01.2015 - Putin habe keine Einladung zu einer Gedenkfeier in Polen bekommen. ... Nicht Polen ist für die Einladungen verantwortlich, sondern die ...
  • Auschwitz-Gedenken am 27. Januar: Putin kommt nicht ...
     

    www.tagesschau.de/ausland/auschwitz-gedenkfeier-putin-101.html
    13.01.2015 - Einer wird bei der Gedenkfeier fehlen: Russlands Präsident Putin. Er habe keine Einladung bekommen, so ein Kreml-Sprecher.
  • Putin kommt nicht zum Auschwitz-Gedenken - tagesschau.de
     

    meta.tagesschau.de/id/.../putin-kommt-nicht-zum-auschwitz-gedenken
    13.01.2015 - Und zwar wurde Putin nicht eingeladen, weil dieses Jahr die Wahlen in Polen ... Für so eine Gedenkfeier bedarf es ja wohl keine Einladung !
  • 70 Jahre nach Befreiung: Auschwitz-Gedenken ohne ...
     

    www.focus.de › Politik › Ausland
    Bewertung: 4 - ‎1 Abstimmungsergebnis
    14.01.2015 - Wladimir Putin nimmt nicht an den Gedenkfeierlichkeiten zum 70. ... Putin habe keine Einladung zu einer Gedenkfeier in Polen bekommen.

  • Freitag, 23. Januar 2015

    PEGIDA-Demonstration muss nach den Bachmannschen Nazi-Verklärungen ausgesetzt werden!

    Die Landesrgierung in Sachsen und die Stadt-Oberen in Dresden sollten das
    den PEGIDA-Mitorganisatoren nahe legen und notfalls ein Verbot aussprechen!
    Nach den unglaublichen Nazi-Verklärungen von Pegida-Mitbegründer
    Lutz Bachmann kann nicht einfach so gewohnt weiter gemacht werden. Habe
    das vorhin auf Facebook-Pegida-Seite vorgetragen und erfreulicherweise sind
    vorher vermehrter wahrnehmbare agressie Stimmen weniger geworden.
    Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle Mitbürgernnen mit ausländischen
    Wurzeln, Thomas Karnasch

    Nach Bachmann-Rücktritt: Pegidas Franchise-Pläne

    AFP
    War's das mit Pegida? Nach dem Rücktritt von Mitbegründer Lutz Bachmann werden die ersten Abgesänge auf die islamkritische Bewegung angestimmt. Doch die Dresdner haben neue Pläne.
    Hamburg - CNN schickte eine Eilmeldung um die Welt, die "New York Times" platzierte die News aus Dresden auf der Titelseite ihrer Europaausgabe. Der Rücktritt von Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann war eine internationale Nachricht.
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    Pegida, vor nur drei Monaten von einem Grüppchen wütender Dresdner ins Leben gerufen, ist mittlerweile weltweit ein Begriff. Was für eine Entwicklung. Ähnlich rasant könnte es nun weitergehen, nur eben in die andere Richtung: Denn nach dem Skandal um Bachmann sind bereits die ersten Abgesänge auf Pegida zu hören. Die Bewegung "wird in den nächsten Wochen wieder in sich zusammenfallen", kommentieren etwa die "Tagesthemen".
    Für Bachmann selbst gilt: Wer ein Hitler-Selfie schießt, hat sich unmöglich gemacht. Abgehakt. Für die Bewegung Pegida muss das nicht zutreffen.
    Die Mischung aus Wutbürgern, Konservativen und Ausländerfeinden geht in die nächste Phase. Manchen Demonstranten mag es reichen, ihren Frust im Wochentakt in die Dresdner Altstadt hinauszubrüllen, doch die Organisatoren sind weiter: Klar, auch kommenden Montag soll protestiert werden, doch sie wollen sich eben nicht "zu Tode spazieren", wie sie sagen. Deshalb haben sie nach Wochen der Verweigerung den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt: ein Auftritt bei "Günther Jauch", eine Pressekonferenz und ein "Dialog mit der Politik", halb als Wunsch, halb als Forderung vorgetragen.
    Was will Pegida jetzt - und wie sind die Aussichten auf Erfolg?
    Pegida will ernst genommen werden: Seit dem Jahreswechsel geben sich die Organisatoren betont seriös. Die neuen sechs Kernforderungen klingen teilweise gemäßigt: ein Einwanderungsgesetz nach Schweizer Vorbild, mehr Geld für die Polizei. Und so lag für Sprecherin Kathrin Oertel auch das größte Problem in der Causa Bachmann hierin: Seine Facebook-Einträge "tragen nicht dazu bei, Vertrauen zu den Zielen und Protagonisten von Pegida zu entwickeln".
    Oertel sagt, "eine neue Wahrnehmung von Pegida" sei spürbar. So weit ist es noch nicht. Beim Jauch-Gastspiel blieb sie trotz freundlicher Behandlung blass. Und sie kennt die Gefahr, dass Politikprofis sie bei weiteren Auftritten auskontern. Die Medienoffensive führt auch zu skurrilen Momenten, etwa wenn Oertel, die zahlreiche Presseanfragen unbeantwortet lässt, sich bemüßigt sieht, einen Brief an den "Bild"-Kolumnisten Franz Josef Wagner zu schreiben. Auch "die Politik" macht - bis auf die AfD - keine Anstalten, einen Dialog einzugehen.
    Pegida will die Meinungsführerschaft bei den Enttäuschten: Am Mittwochabend distanzierte man sich vom eigenen Ableger in Leipzig. Weil die radikalere Legida-Truppe, durchsetzt von Hooligans und Verschwörungstheoretikern, nicht die Kernforderungen von Pegida übernehmen will, prüfe man gar eine Unterlassungsklage. Die Strategie: Pegida will nur jene Ableger unterstützen, die exakt die eigenen Positionen übernehmen - Anti-Islamisierungsmärsche bitte nur von Dresdner Gnaden.
    Pegida will also eine Art Franchise-Unternehmen für Frustbürger werden. Leipzig zeigt, dass das schwer genug ist: Wer gegen "die da oben" wütet, will sich auch sonst nicht allzu viel vorschreiben lassen. Und: Bis auf die Leipziger wollen überhaupt nur versprengte Grüppchen unter einem -gida Kürzel auf die Straße. Die Expansionsstrategie hat nicht gezündet.
    Pegidas Arm in die Politik: Selbst in die Politik gehen will niemand der Organisatoren. Bachmann selbst sagte gern, er wolle bald montags wieder auf dem Sofa sitzen - dazu hat er künftig Gelegenheit. Oertel rief in Erinnerung, sie habe ja Beruf und Familie, die litten. Was Pegida sucht, ist ein Kanal in die Politik - und da steht die AfD bereit, zumindest mit jenem konservativeren Flügel, der auf Frauke Petry hört.
    Eine Begebenheit aus den Stunden des Rücktritts lässt aufhorchen. Da verschickte die Sachsen-AfD eine kurze Pressemitteilung ihrer Fraktionschefin Petry zum Bachmann-Rücktritt - ganze zwei Stunden, bevor der Rücktritt überhaupt verkündet wurde. Nach sieben Minuten wurde die Mail zurückgezogen, ein Versehen, hieß es.
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    Petry teilte in Bezug auf Bachmann mit: "Politische Glaubwürdigkeit ist ohne persönliche Integrität unmöglich." Bei Oertel klang es zwei Stunden später dann so: "Nur persönliche Integrität schafft politische Glaubwürdigkeit." Zwei Schwestern im Geiste? Oder eine Absprache hinter den Kulissen? Dann würde Petry enger mit den Pegidisten zusammenarbeiten, als bislang bekannt ist. Petry scheint entschlossen, Pegida politisch zu nutzen. Das Frustbürgermilieu gibt es ja weiterhin, auch wenn in Dresden bald nur noch ein versprengtes Grüppchen auf die Straße gehen sollte.
    Pegida sieht zumindest in Petrys stramm konservativem Parteiflügel einen Anwalt "des Volkes". Hier winkt der Anti-Islam-Bewegung am ehesten eine neue Funktion, als außerparlamentarischer Arm der Wutbürgerpartei AfD.

    Dienstag, 20. Januar 2015

    Regierungssender ZDF will offenbar verhindern, dass Merkelland noch mit dem einstigen Land der Dichter und Denker in Verbindung gebracht werden kann??

    Anmerkung zum Auftritt der Kanzlerin von gestern:
    Auch Demonstrationen müssen wahrnehmbar von bemüht aufrichtigen Gedanken
    getragen werden! Da aber die Menschen besonders von der Lügen-CSU/CDU
    immer wieder mit verlogener Wahlpropaganda überzogen wurden, meinen die Pegida-
    Demonstranten, dass sie auch nicht wirklich bemüht aufrichtig zu sein brauchen.

    Und Regierungssender ZDF gibt sich nur zu gern als Steigbügelhalter her!
    Ohne Worte


    Di
    20. Januar
    13 00
    ZDF

    ZDF-Mittagsmagazin

    Magazin Breitbild Stereo Untertitel
    Mit Spannung erwartet: Skandal-Autor Michel Houellebecq in Deutschland
    'Die Keupstraße ist überall': NSU-Prozess und der Kölner Nagelbombenanschlag
    Aldi, Lidl, Penny und Co im Test: Wie gut sind Discounter-Lebensmittel? (Senderinfo)

    Mit Spannung erwartet: Skandal-Autor Michel Houellebecq in Deutschland; "Die Keupstraße ist überall": NSU-Prozess und der Kölner Nagelbombenanschlag

    Moderation: Susanne Conrad
    > 14.00 | 60 Min. | 28-001

    "Vermächtnis", wird wahrscheinlich schlimmste Regentschaft nach Diktatur genannt

      "Vermächtnis", wird wahrscheinlich schlimmste Regentschaft nach Diktatur genannt Published .   Last edited 24. Juni 2021 Was sol...